Unter strahlend blauem Himmel und umgeben von der malerischen Kulisse eines wunderschönen Sees fand unsere bemerkenswerte dreitägige Ehrenamtsreise statt. Insgesamt 85 Menschen aus verschiedenen Gemeinschaften kamen zusammen, um ein unvergessliches Wochenende miteinander zu verbringen. Das zentrale Thema unserer Reise war die interkulturelle Öffnung im Deutschen Roten Kreuz, wobei 25 Teilnehmende einen Migrations- und/oder Fluchthintergrund hatten. Die Reise wurde zu einem vollen Erfolg und bot allen Teilnehmern die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich näher kennenzulernen. Gleichzeitig wurden jedoch auch die noch vorhandenen Herausforderungen aufgezeigt, die uns daran erinnerten, dass wir uns alle weiterhin offen füreinander einlassen müssen.
Natürlich bemerkten wir schnell, das die interkulturelle Öffnung ein langer Prozess ist und nicht an einem Wochenende geschehen kann. In verschiedenen Workshops und in vielen Gesprächen wurden unsere neuen Aufgaben sehr deutlich. Barrieren abzubauen und mit Geduld und Respekt aufeinander zuzugehen wird eine große Aufgabe in unserem Kreisverband, der wir uns gern stellen werden.
Es war sehr erfreulich zu sehen, wie neugierig unsere Mitmenschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen auf die Vielfalt der Ehrenamtsarbeit im DRK reagierten. Besonders die jüngsten Teilnehmer zeigten großes Interesse an der Arbeit des Jugendrotkreuzes und wurden ermutigt, sich weiter damit auseinanderzusetzen.
Neben vielen bereichernden Gesprächen genossen alle Teilnehmenden die Natur, schwammen und ruderten auf dem See, spielten Spiele und tanzten abends am Lagerfeuer.
Am Ende der Reise waren sich alle einig, dass solch eine Ehrenamtsreise unbedingt wiederholt werden sollte. Die Reise hat uns gezeigt, dass interkulturelle Öffnung im DRK eine sehr wichtige und lohnenswerte Aufgabe ist, und genau da werden wir ansetzen…