BENNplus Raoul-Wallenberg-Straße

Der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V. ist seit dem ersten Mai Träger des neuen Stadtentwicklungsprogramms  „BENN – Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“ www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/benn/index.shtml  für das Gebiet um die Raoul-Wallenberg-Straße. Ziel des Projektes ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Quartieren mit großen Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete. Die Projektstelle unterstützt das zivilgesellschaftliche Netzwerk im Stadtteil bei der Entwicklung von Begegnungs- und Beteiligungsformaten in der Nachbarschaft.

Unser zweiköpfiges Projektteam ist Ansprechpartner für Nachbarinnen* und Nachbarn*, für Vereine, Hilfsorganisationen und co. aus dem Wohngebiet rund um die Raoul-Wallenberg-, sowie die Gemeinschaftsunterkunft in der Bitterfelder-Straße. Das Team initiiert und unterstützt Vorhaben, um das nachbarschaftliche Miteinander, die Begegnung und Beteiligung von alten und neuen Nachbar*innen zu unterstützen. Schwerpunkte unserer Arbeit sind:

Begegnung und aktives Miteinander

Initiativen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Solidarität zwischen Nachbar*innen und unterschiedlichen Gruppen stärken. Einbindung von Menschen, die sich aufgrund von Sprach- oder anderen Barrieren bisher nur erschwert engagieren und einbringen konnten.

Empowerment und Beteiligung

Veranstaltungen und Formate, bei denen die Interessen und Bedarfe aller Alters- und Zugehörigkeitsgruppen in der Nachbarschaft zusammengetragen und als eingenständige Interessenvertretung organisiert werden können, z.B. als regelmäßig tagendes Nachbarschaftsgremium.

Kommunikation und Dialog

Förderung des Austauschs zwischen den Bewohner*innen in der Nachbarschaft, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden und nachhaltig zu entschärfen. Das schließt auch die Aufklärung über Rassismen und rassistische Diskriminierung mit ein.

Netzwerkarbeit und Quartiersentwicklung

Schaffung von Ressourcen, Orten, Netzwerken und Kulturen im Quartier, die einer komplexen und diversen Gesellschaft Rechnung tragen. Einbindung alter und neuer Nachbar*innen und vorhandener Organisationen, Vereine, etc. in das aktive Geschehen.

Haben Sie Fragen und Anregungen zu unserer Arbeit? Oder Ideen, Wünsche und Utopien, bei deren Umsetzung Sie Unterstützung benötigen?
Dann wenden Sie sich gerne an unsere Projektkoordinatorin Frau Karolina Pick!